Wohngiftanalyse
Baustoffe enthalten oftmals schädliche Substanzen - auch bei neueren Häusern...
In der Raumluft verteilen sich unzählige kleine Feststoffe wie Fasern, Partikel, Stäube und Allergene. Diese Partikel kann man im Strahl des Sonnenlichtes sehr gut sehen. In einem bewohnten Raum sind diese Partikel bis zu einem bestimmten Maß völlig normal. Oftmals sind darunter aber auch Fasern und Allergene, die der Gesundheit schaden können.
Formaldehyd ist wohl das am meisten verbreitete Wohngift. Formaldehyd ist verantwortlich für Unmengen an Beschwerden wie die Reizung der Schleimhäute, Strapazierung der Atemwege, Kopfschmerzen und Allergien.
Die so genannten Holzschutzmittel sind pure Giftstoffe. Das Holz in unseren Wohnräumen wird mit Substanzen angereichert, damit das Leben von Würmern, Käfern, Bakterien und Schimmelpilzen auf oder im Holz unmöglich ist. Leider ist auch das menschliche Leben mit diesen so behandelten Hölzern gefährdet. Die Schadstoffe gasen aus und reichern sich im Hausstaub, aber auch im menschlichen oder tierischen Körper an.
Lösemittel haben die Eigenschaft, von den Substanzen, denen sie zugesetzt wurden, sehr schnell wieder zu entweichen. Diese dabei entstehenden Konzentrationen der VOC (volatile organic compounds/flüchtige organische Verbindungen) können extrem gesundheitsschädlich sein.